Nun habe ich es tatsächlich gewagt. Ich habe ein Buch geschrieben und es auch noch veröffentlicht. Eigentlich wollte ich nur einen netten Gag für das Abschiedsgeschenk einer ganz besonders netten Kollegin gestalten, aber dann wurde am Ende doch ein Buchprojekt daraus.
Vorher hatte ich immer nur säuerlich das Gesicht verzogen, wenn man mir vorschlug, meinen gesammelten Unsinn von Comics bis zum Tagebuch des Miroslav Spuckowski in Buchform zu veröffentlichen. Mir schien das mit zu viel Arbeit, Frustrationen und Schwierigkeiten verbunden zu sein.
Zugegeben: ein leichter Spaziergang war es nicht. Ich musste mich schon ganz schön ins Zeug legen. Auch blieb mir so manche Frustration nicht erspart. Aber am Ende hat es doch geklappt, auch noch rechtzeitig zum Abschied meiner llieben Kollegin.
Eine kleine Vorschau bietet der Link zu Epubli. Hier noch weitere Einblicke in das Werk.
Arbeitszombie
Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Sie fördert die geistige Fitness, schafft Sozialkontakte und Selbstvertrauen. Soweit die Broschüre des
Arbeitgeberverbandes.
In Wirklichkeit arbeiten wir nur, weil wir das Geld brauchen. Hubald in seiner Gutmütigkeit liest zu oft die Arbeitgeberpropaganda. Er steigert sich in seine Werktätigkeit hinein, bis er das Stadium
des Arbeitszombies erreicht. Wenn er in der modernen Arbeitswelt überleben will, muss er schnellstens umdenken.